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LIEDER AUS DER PROLETENPASSION

by Prolos

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1.
Wir hatten Gräber und ihr hattet Siege, wir haben für euch unsere Finger gerührt, wir fraßen zu lange gezuckerte Lüge beim falschen Wirt. Wir haben euch eure Kriege geführt, jetzt führen wir unsere Kriege. Die erzenen Reiter auf den Heldenplätzen die waren nie unsere Retter, die reichen Schlösser voll geräuberten Schätzen zeugen von den Opfern unserer Väter. Das hat sich bis heute nicht geändert, das blieb sich bis heute gleich: Der Reichtum, den wir schaffen, der macht die Reichen reich. Wir wollen die Wahrheit, die ganze Wahrheit haben, durch eure Lügen ging sie uns verschütt. Wir wollen unsere Geschichte ausgraben und unsere Toten mit. Denn auch ihr Scheitern lehrt uns jeden Schritt, jetzt, da wir die neuen Kämpfe haben. Die erzenen Reiter auf den Heldenplätzen die waren nie unsere Retter, die reichen Schlösser voll geräuberten Schätzen zeugen von den Opfern unserer Väter. Das hat sich bis heute nicht geändert, das blieb sich bis heute gleich: Der Reichtum, den wir schaffen, der macht die Reichen reich !
2.
Tausend Haufen sind wir jetzt und schleifen unsre Sensen, schmieden sie zu Spießen um, die in der Sonne glänzen, tragen sie zum Bischofssitz und zum Herrenhaus, dort bricht der Abend heute an und das Zittern aus. Wir lassen rosten unsern Pflug, lassen den Acker sein, wir bringen heuer noch genug und andre Ernte ein. Der Wind hat sich gedreht, die Bauernfahne weht. Ihr habt den Sturm gesät, der euch jetzt niedermäht. Tausend Haufen sind wir jetzt und haben genug gelitten, wir fordern jetzt was uns gehört und müssen nicht mehr bitten.
3.
Wenn sie uns jetzt brechen in der letzten Schlacht fall‘n wir an den Schwächen, die wir selbst gemacht. Wir gingen uns beschweren, forderten ein Recht, sahen sie als Herren, sahen uns als Knecht‘. Statt sie abzuschaffen, ihren ganzen Spuk, schwangen wir die Waffen, doch nicht ernst genug. Wenn sie und enthaupten, sterben wir gewiß, weil wir ihnen glaubten jeden Kompromiß. Gegen Fürst und Kaiser, fünfmal tausend Mann starben am Kyffhäuser, Bauern denkt daran.
4.
Die große Zeit, die da begann, begann mit großer Not, wie ein Elefantenzahn so teuer ist das Brot, ein Bettler jeder zehnte in Paris, der Brotpreis ist am höchsten, da wird die Wut am größten, da schmeckt die Rache süß.
5.
Marianne 02:06
Auf den Markt ging Marianne mit der Tasche und der Kanne, kann nichts kaufen, kann nur suchen, denn die hohen Preise können nur die reichen Bürger brennen für das Brot und für den Kuchen. Marianne kann gut kochen, Suppen aus Karnickelknochen, doch auch Knochen gibt’s nicht hier. Und sie hat im Ohr die Kleinen, wie sie nachts vor Hunger weinen, und da plötzlich reicht es ihr. Frauen, packt die Pflastersteine macht den fetten Ärschen Beine, haut sie und gebt kein Pardon! Und so wurde auf der Stelle die brisante Mademoiselle zum Symbol der Revolution.
6.
Und als die letzte Schlacht geschlagen war und die Staubwolken sich hoben, sah man deutlich, daß der Bourgeois der wirkliche Gewinner war, Und als der Feudalismus eingesargt, was den Großhandel sehr freute, sah der Bürger: jetzt bin ich erstarkt und brauch` Waren für den freien Markt, Nicht ein Paar und nicht ein Dutzend, alle Reservoire nutzend, und ich halt sie bei der Stange vorderhand, wer weiß wie lange, immer mit dem einen Ziele: Ich brauch` viele, viele, viele… Und weil der Fortschritt sich beeilt hat, als wär` er in den Arsch getreten, und der Fabrikant sich dran begeilt hat, ist er hungrig, wenn auch speisatt: Und immer mehr ziehen in die Stadt und noch mehr Dörfer bleiben verlassen, in den Fabriken treiben sie das Rad und fällt der Absatz einmal – schad, Staut sichs in den Lagerhallen, will ich keine Löhne zahlen, bis die Krise dann vorbei ist; weil der Weltmarkt ja so frei ist. Und im Werkel dieser Mühle drehn sich viele, viele, viele… Wenn die Aktie steigt im scharfen Wind und man kann daran verdienen, schuftet der Mann, die Frau, das Kind, die Tage sechzehn Stunden sind, Und die Proleten werden immer mehr und es ballt sich eine Masse, man sieht deutlich, daß sich ungefähr angesammelt hat ein Riesenheer,
7.
8.
Es ziehen die Lemuren mit wütendem Geheul und ihren fetten Huren gar hastig nach Versailles. Mit ihnen ziehn die Ratten, Spitzel und Ganov, die sie gefüttert hatten, an den Versailler Hof. Was tanzt für ein Gespensterzug auf der Straße nach Versailles? Paris ist wie schon lange nicht so sauber und so frei. Was hat sie so in Schreck versetzt, so plötzlich über Nacht? Sie sind so sehr zurecht entsetzt: das Volk ist an der Macht! Die alten Spekulanten, die ganze Unterwelt, und auch die Fabrikanten, der Adel und das Geld. Die alten Generale und ihr korrupter Stab, mit ungeahnter Schnelle setzen sie sich ab. Was tanzt für ein Gespensterzug auf der Straße nach Versailles? Paris ist wie schon lange nicht so sauber und so frei. Was hat sie so in Schreck versetzt, so plötzlich über Nacht? Sie sind so sehr zurecht entsetzt: das Volk ist an der Macht!
9.
as Volk ist nie noch an der Macht gewesen, doch es herrscht das Volk ab nun. Privilegien, Politikerspesen gibt es nicht in der Kommun`. Und das Volk gewährt daher seinen Beamten soviel Geld wie ein Arbeiter Lohn erhält, Voila - und keinen Sou mehr. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger, Heer der Sklaven wache auf, du bist das Korps der Kettensprenger, der Bürger Heer braucht es nicht länger und darum lösen wir es auf. Die Kommune hat verfügt: Das Volk trägt selber das Gewehr, statt dem eingesetzten Heer, Voila - und das genügt. Der Staub aus Schulen und Talaren, der wird ab heute weggefegt. Die Lehren unserer Herren waren als Joch seit tausend Jahren unsern Kindern auferlegt. Die Kommune trennt daher die Kirche von der Schul`, das Einmaleins vom heiligen Stuhl Voila - das gibt’s nicht mehr
10.
Heut ́ kühlen alle Küchen aus, die Frauen bleiben nicht zu Haus zum Kochen und Schaffen. Sie ziehen zum Kommunehaus und fordern: gebt Gewehre aus, gebt uns Frauen Waffen! Wie ihre roten Wangen glüh ́n beim Barrikadenbauen – Die bisher schönsten Frauen ? die Frauen der Commune ! die bisher schönsten Frauen ? die Frauen der Commune ! Die Frau gehöre unters Dach, das Kämpfen, das ist Männersach`, das war die alte Weisheit. Doch hält die Frau nicht länger still, sie hat erkannt: wer frei sein will, muss kämpfen um die Freiheit! Wie ihre roten Wangen glüh ́n beim Barrikadenbauen – Die bisher schönsten Frauen ? die Frauen der Commune ! Die bisher schönsten Frauen ? die Frauen der Commune !
11.
Wir irrten oft, ihr wißt es heut`, es sei euch eine Lehr. Wir hatten dreißig Tage Zeit und keine Stunde mehr. Wir hatten dreißig Tage Zeit und Jahre voll offener Fragen. Wir unterlagen in dem Streit den Fehlern von dreißig Tagen. Warum sind wir nicht nach Versailles marschiert damals am 18. März? Den Feind entließen wir ungeniert und trafen nicht sein Herz. Warum ließen wir die Heuchler frei und keiner schoß ihnen nach? Warum griffen wir nicht im ersten Gang nach des Bürgers heiliger Kuh? Seinen Lebensnerv, die französische Bank, wir ließen sie nobel in Ruh`. Wir irrten oft, ihr wißt es heut`, es sei euch eine Lehr. Wir hatten dreißig Tage Zeit und keine Stunde mehr. Wir hatten dreißig Tage Zeit und Jahre voll offener Fragen. Wir unterlagen in dem Streit den Fehlern von dreißig Tagen
12.
Wo sind deine sieben Söhne geblieben, Babouschka, Babouschka, hast du sie heute schon gezählt? Einer ist Bauer blieben, arm und verachtet, der Großbojar hat ihm sein Land verpachtet, das bezahlt er mit Arbeit und eigenem Pflug und seiner halben Ernte, das ist ein Betrug. Einer ist Soldat worden, kämpft für den Zaren, muß in fremde Länder und zur Hölle fahren. Einer ist Matros worden, fährt aufm schwarzen Meer, das ist ihm alles lieber, als wenn er Bauer wär. Wo sind deine sieben Söhne geblieben, Babouschka, Babouschka, hast du sie heute schon gezählt? Einer ging zur Eisenbahn, baut die lange Strecke, hackt sich durch das weite Land, schläft in einer Ecke. Einer ging nach Petersburg, wollte nimmer ackern, gießt jetzt die Kanonenrohr` , muß 14 Stunden rackern. Einem paßt die Welt nicht mehr, wollte revoltieren, den schickte der Zar Nikolaus weit weg zu den Sibiren. Den siebten Sohn, den habe ich versteckt vor allen Frommen, damit sich einer rühren kann, wenn neue Zeiten kommen. Wo sind deine sieben Söhne geblieben, Babouschka, Babouschka, hast du sie heute schon gezählt?
13.
Schwestern, Brüder, weitverstreut mögt ihr auch sein, denkt daran, die neue Zeit kommt nicht von allein. Im alten Staat regier`n die Herren mit ihrem Apparat, und den werden wir zerstören, um ihn ist nicht schad. Der alte Bauplan taugt uns nicht für den neuen Staat. Neues Werkzeug brauchen wir und Pläne für die Tat. Haben wir Werkzeug nicht dabei, müssen wir es finden. Gibt es keine Kampfpartei müssen wir sie gründen. Die muß unser Hammer sein, Hobel und Plan, sonst stiehlt man und die Freiheit weg, noch eh sie begann. Schwestern, Brüder, sammelt euch wo immer ihr auch seid, einig bauen wir jetzt und gleich das Haus der neuen Zeit.
14.
Jalava Lied 03:59
Von Sonn` und Kessel schwarzgebrannt und auch vom scharfen Wind, steht Jalava im Führerstand wo Dampf und Flammen sind. Sein neuer Heizer ist dabei, der ihm das Feuer nährt, auf der Lokomotive zwei-neun-drei, die heut` nach Rußland fährt. Ein kleiner Mann von schmalem Bau, der werkt dort auf der Brücke, Ruß im Gesicht, das Haar ist grau - es war eine Perücke. Jalava, Jalava, du Finne, was lachst du so gegen den Wind? Ich lache, weil meine Sinne alle beisammen sind, und weil wir weiterkamen, und weil die Welt sich dreht, und weil mein Heizer von Flammen und Dampfkesseln was versteht. Sie dampfen ein in Beloostrow, wo Schocks von Offizieren die Züge auf dem Grenzbahnhof penibel kontrollieren. Sie prüfen jegliches Gesicht bei ihrer Inspizierung, doch sehen sie am Kessel nicht den Staatsfeind der Regierung. Jalava, Jalava, du Finne, was lachst du so gegen den Wind? Ich lache, weil meine Sinne alle beisammen sind, und weil wir weiterkamen, und weil die Welt sich dreht, und weil mein Heizer von Flammen und Dampfkesseln was versteht. Da saust die Grenzstation vorbei, die Birken stehen nackt, die Lokomotive zwei-neun-drei schnauft in erhöhtem Takt. Und Jalava lacht in den Wind, in den Oktoberregen. Heizer, wenn wir drüben sind, dann wird sich was bewegen. was lachst du so gegen den Wind? Ich lache, weil meine Sinne alle beisammen sind, und weil wir weiterkamen, und weil die Welt sich dreht, und weil mein Heizer von Flammen und Dampfkesseln was versteht.
15.
Es donnert ein Schuß von der Neva her, das Signal der „Aurora“ am Kai. Auf, Matrosen und Arbeiterheer, nichts rettet die Bürgerregierung mehr ! Wir stürmen das Winterpalais ! Jetzt nehmen wir ihre letzte Bastion und wir stürmen in einem Karree. Keinen Pardon für die Reaktion, wir haben die Ämter und Bahnhöfe schon! Wir stürmen das Winterpalais. Mann Mensch mit dem Hammer, laß dich nicht beirr‘n, ihr Matrosen der baltischen See, das Volk läßt sich nicht mehr von Volksfeinden führ‘n, es wird sich ab heute selber regier‘n ! Wir stürmen das Winterpalais !
16.
Der Funke fliegt, und Fackeln roter Fahnen flammen nun in ganz Europa auf. Räte wählte sich das Volk von Ungarn und Bayern wird zur Räterepublik. Das Volk schöpft Hoffnung und der Funke fliegt. Die Arbeiter von Hamburg und Berlin erheben sich, und vor dem Parlament in Wien trennen sie das Weiße aus der rotweißroten Fahne. Der Funke fliegt und Fahnen brennen rot und heizen nun den Monopolherrn ein. Die sehn mit Schrecken ihre Macht bedroht - Da sind zuerst die rosa Spitzenfunktionäre - zurückweichend – paktierend. Ihnen folgt, auf gleichem Fuß der Bürger Blutgericht -
17.
18.
19.
Jedes Gramm Demokratie in diesem Laden haben wir erkämpft und mit Blut bezahlt. Wo aber steht, daß wir uns damit zu begnügen haben? Nein, das ist nicht genug – der Laden ist zu kalt. In jedem vierten Jahr ein Kreuzchen schreiben, das ist doch nicht der Gipfelpunkt der Volksherrschaft. Oh nein, ihr Herrn, wir sind nicht so bescheiden, wir wollen mehr, und das mit aller Kraft. Wir wollen mehr, mehr, mehr Demokratie! Es fragt uns keiner heut nach unsrem Willen, wir stecken ungefragt im Kampfanzug. Wir wollen mehr, mehr, mehr Demokratie!
20.
Der lange Marsch durch die lange Nacht der Geschichte hat uns stark gemacht. Wir sind auf dem Weg und wir haben im Sinn, unser Ziel zu erreichen, denn wir wissen, wohin. Nichts kann uns dazu bringen, habtacht am Fleck zu stehen, und niemand kann uns zwingen, einen Fehler zweimal zu begehen. Wir lernen im Vorwärtsgehn, wir lernen im Gehen. Und überall nimmt Land für Land sein eigenes Geschick in die eigene Hand. Wir sind auf dem Weg und wir sind nicht allein, jetzt ist die Zeit, da sich die Völker befrein. Nichts bringt uns mehr zum Stehn, die Strecke wird genommen. Wir wissen, wohin wir gehen, weil wir wissen, woher wir kommen. Wir lernen im Vorwärtsgehn, wir lernen im Gehen.

about

Die Proletenpassion, getextet von Heinz R. Unger, vertont von Schurli Herrnstadt & Willi Resetarits der Band Schmetterlinge, wurde 1976 im Zuge der Wiener Festwochen im Schlachthof St. Marx uraufgeführt.

Zwei Jahre lang erarbeiteten die MusikerInnen der Schmetterlinge und Heinz R. Unger gemeinsam mit Studierenden & HistorikerInnen die inhaltliche Basis des Werkes.
Ergebnis dieser Kolaboration - die Proletenpassion - ist eine historische Revue, die sich in 6 Stationen mit Aufständen und revolutionären Bewegungen beschäftigt. Von den Bauernkriegen über die Revolution der BürgerInnen 1789, die Gründung der Pariser Kommune 1871, die Oktoberrevolution 1917, die Zeit der Enstehung & Verbreitung des europäischen Faschismus, bis in die damalige politische Gegenwart 1976 spannt sich der historische Bogen, der sich mit Herrschaftsstrukturen, sozialen Fragen und gesellschaftlichen Utopien auseinandersetzt.

Ein einzigartiges Mammutprojekt, bei dem es auch darum ging, die herrschende Geschichtsschreibung zu ergänzen, bzw. ihr etwas entgegenzusetzen: die Perspektive der Unterdrückten.
1977 erschien das Dreifach-Album " Proletenpassion " auf dem Label Ariola mit über 45 Liedern & Hörspielsequenzen;

Es ist uns ein grosses Anliegen, Ihnen hiermit die Anschaffung dieser Triple-LP zu empfehlen.

Die Schmetterlinge tourten über Jahre hinweg durch den deutschen Sprachraum und beeinflussten Generationen politischer Kunstschaffender.

2015 überarbeitete & inszenierte Christine Eder die Proletenpassion unter dem Titel "Proletenpassion 2015 ff." im Werk X, in Wien. Eva Jantschitsch alias GUSTAV und Knarf Rellöm interpretierten hierfür gemeinsam mit den MusikerInnen Didi Kern, Imre Lichtenberger Bozoki, Elise Mory & Oliver Stotz sowie den DarstellerInnen Tim Breyvogel, Bernhard Dechant & Claudia Kottal die Musik des Oratoriums.
Die auf diesem Album befindlichen Stücke sind ein Auszug aus dieser Zusammenarbeit;

credits

released April 27, 2016

Thomas Butteweg : Kontrabass, E-Bass, Chor
GUSTAV : Arrangements, Leitung, Elektronik, add. Synths & Percussion, Flöte, Melodika, Toypiano
Didi Kern : Schlagwerk, E-Drums, Percussions, Pfiffe, Chor
Imre Lichtenberger Bozoki : Trompete, Ventilposaune, Moog & Nord Synths, Bass auf 20 und 4, Akkordeon auf 14
Elise Mory : Piano, Nord & Korg Synths, Chor
Oliver Stotz : Gitarren, Banjo, add. Piano auf 16 & 4, add.Percussion auf 11, Chor

Gesang :
Tim Breyvogel
Bernhard Dechant
GUSTAV
Claudia Kottal
Imre Lichtenberger Bozoki
Knarf Rellöm


add. Chor für „Die Frauen der Kommune“ & „Ballade vom Glück und Ende des Kapitals“
Anna Breyvogel, Gabriel Fischer, Jossi & Ilja Jantschitsch, Irene & Sofia Kröss, Adele Landrichter, Imre, Ròzsa & Grèta Lichtenberger, Emil Marte, Saya Mory, Marlene & Sofia Rovan

Texte : Heinz R. Unger
Komposition : Georg Herrnstadt & Wili Resetarits
Aufnahmen : Michi Kröss, Kurt Richter, Eva Jantschitsch
Mix : Kurt Richter, Eva Jantschitsch & Oliver Stotz
Koordination : Imre Lichtenberger Bozoki
Grafik: Esther Straganz
Plakat : Monika Rovan
Label : Neustart Records

Lieder aus der Proletenpassion“ aufgenommen im MusikzimmerWien von 8. bis 15. Februar 2016;
add. Stimmen, Synths & Elektronik in der Windmühle, Wien, Knarf Rellöms Vocals aufgenommen von Ronnie Henseler im Alien Studio ; gemischt im MusikzimmerWien, März 2016

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